Samstag, 25. Mai 2019

*14* PHYSIKER-BÖCKE


01 PHYSIKER-BÖCKE

Hierzu sind längere Eingangsbemerkungen erforderlich. Damit darunter das Thema nicht untergeht, sei zunächst unvermittelt ein Bock von dem großen Planck beschrieben:

Planck hat, wie Bojowald, der als neuer Einstein gefeiert wurde, noch 110 Jahre danach bestätigte, weil selbst er nicht drauf gekommen war, die Planck-Länge durch „geschicktes“ (das heißt nichts anderes als durch „blindes“) Probieren, die Planck-Länge entdeckt, indem er die Quadratwurzel aus folgenden Konstanten zog

                          Gh
lPl = Quadratwurzel von
---- = 4,05069171409*10-35 m
                          c3


(Fragment)

*01* Zeit, ein Tedeum anzustimmen?

NEWS
von der Firma Barack & Mubarak


In der Nordafrikanischen Revolution wiederholen sich Züge der Oktoberrevolution, dem Wesen nach, niemals formal – wie das immer er in der Geschichte ist. Die Aussichtslosigkeit in Russland (ökonomische Unterentwicklung, nicht endende Kriegsentbehrungen, Anzeichen des beginnenden Zusammenbruchs des Kapitalismus), ließ 1917 die Massen revoltieren: Die Kette der kapitalistischen Staaten reißt stets an ihrem schwächsten Glied. Das Militär (Arbeiter und Bauern in Uniform) geht zum Volk über. Generaloberst Duchonin kommandierte noch eine intakte 14 Millionen-Mann-Fronttruppen-Armee und weigerte sich strikt, dem Befehl der revolutionären Sowjetregierung nachzukommen, die Kriegshandlungen unverzüglich einzustellen. „Also übergeben wir die Angelegenheit den Soldaten selbst zur Erledigung“, entschied Lenin. Acht Tage später schon war Duchonin von seiner Truppe bereits erschossen und der Krieg beendet.

In Nordafrika zeigt sich wiederum ebenfalls die ganze Aussichtslosigkeit des Kapitalismus, der nun in seine letzte Phase eingetreten ist. Die Menschen kommen seinem Imperativ nach: „Lernen! Gut ausgebildet sein!“ Die Bildung soll‘s noch bringen. Nichts kann aber die allgemeine Hartz-Welt-Verelendung aufhalten, wenn die technische Entwicklung so weit fortgeschritten ist, dass keiner der drei Sektoren der Volkswirtschaft unter den Ökonomie-Fesseln des Raubtierkapitalismus noch wachsen kann, wo insbesondere jetzt der Tertiäre Sektor wegschmilzt, wie Butter an der Sonne, der noch einige Zeit Wachstum gaukeln konnte. Die Menschen werden zur Herstellung von Gütern und Dienstleistungen immer weniger benötigt und irgendwann gibt es deshalb den letzten großen Revolutionsknall. Und nun ist Nordafrika wieder mal das schwächste Glied. Unterentwickelt in Bezug auf den Weltmaßstab, mit Ausgebildeten von Weltrang, die als Perspektive nur noch Vergammeln in Slums sehen und sich aus den Müllbergen ernähren, die die Reichen vor die Tore der Megatown Kairo kippen. (In Manila ist es nicht anders: Das eben ist die Globalisierung der Sache). Und da glauben doch solche Schießbudenfiguren wie der lächerliche Diktator Mubarak und sein amerikanischer Head-Driver-Boss, das könnte ewig so weiter gehen, bis in die aschgrauen Pechhütten.  

Der Form nach sind die Revolutionen in Nordafrika „Nationale Erhebungen mit rein sozialen Forderungen“. Dazu müssen als erstes die Banditen-Diktatoren weg, die im Auftrag des amerikanischen Oberherrn die Rute schwingen. Die USA stützen die Diktatur Mubaraks mit jährlich 2 Milliarden Dollar, für gutes Militär, zum Draufschlagen auf das Volk, was den ganzen Demokratur-Schwindel entlarvt. Mubarak gehört zu jenen „Strauchdieben in aller Welt“, die nach dem Zeugnis von Al Gore, 1993, in „Wege zum Gleichgewicht“, von der CIA aufgekauft wurden, wie der Tunis-Ali und der ganze Schwarm dieser amerikanischen Sachwalter, Gurgelschneider und Ferkelstecher, bis zum in der Satzung der SPD nicht vorgesehenen „Büro Schumacher“ in Hannover.  Jetzt, nach 30 Jahren absoluter Abhängigkeit des ägyptischen Potentaten von Washington, gibt der amerikanische Präsident Barack, seinem ägyptischen Strauchdieb Mubarak die guten Ratschläge, Menschenrechte und Freiheit und Demokratie in Ägypten einzuführen, wozu 30 Jahre Zeit gewesen wäre. Sie pfeifen beide auf dem letzten Loch und aus den fallenden Dominosteinen ist der elegische Song der Nürnberg-Verurteilten in der Haft von Spandau geworden: „Das ganze Scheißhaus steht in Flammen, und unser Arsch ist in Gefahr…“. Die ersten ägyptischen Prinzen und Geschäftsleute sind in dieser Nacht bereits mit Flugzeugen aus dem qualmenden Kairo getürmt. Nach Riad, Dubai und Amman. Wann werden sie, unter Mitnahme der dortigen Potentaten, weiterreisen müssen? Und die gepflegten Waffen kommen jetzt dem Volk zugute. Das ist so sicher, dass der Papst darauf Gift nehmen und es zum Dogma erheben kann. Amen!

Die stürzenden Oberhalunken glauben nun, dass sie ihr Regime noch dadurch retten können, dass sie dem Volk ihre zweite Garnitur als Salvatoren aufzuzwingen fähig sind. Ich wette eine halbe Flasche Cola dafür, dass niemand von den Aufbegehrenden zuvor alte russische Volksweisheiten zu Rate gezogen hat, doch es ist erstaunlich, dass sie genau um diese wissen (auch das ist die globalisierte Erkenntnis aller Getretenen): „Der Rettich ist nicht weniger bitter als der Meerrettich und die Kohle ist nicht weißer als der Russ“. Der Barack ist nicht wesentlich anders als der Mubarak – Nomen est Omen, man wundert sich manchmal über die Weisheit und das Timing einer offenbar wirkenden, noch unbekannten verborgenen höheren Weltintelligenz.

Wie oft diese Revolutionen auch noch niedergeschlagen werden: Sie werden am Ende siegreich sein. Sie sind ihrem Inhalt nach sozialistische Revolutionen, denn das, was die Massen anstreben, können sie nur noch mittels Sozialismus erreichen. Und deshalb ist ihre Revolution unüberwindlich. Das zu durchschauen fällt ihnen natürlicherweise zunächst ebenso schwer, wie den Evangelen der 1500-er Jahre. Evangelen und Katholen stritten sich in ganz Europa scheinbar nur um ein einziges Wörtchen: „Brot und Wein sind der Leib und das Blut Christi“ (Katholen) und „Brot und Wein bedeuten den Leib und das Blut Christi“. (Evangelen). Es ist – by the way – bemerkenswert, dass das heilige kommunistische Gemeinschafts-Abendmahl der Kirche nichts anderes ist als ein Relikt des Erinnerns an den frühen Kannibalismus der nicht eben lupenreinen Menschheitsgeschichte: Man frisst den „Menschensohn“ mit Haut und Haaren, säuft sein Blut - und fühlt sich danach super. In Gottes und Abrahams Schoß. Prost Mahlzeit! 

Über 150 Jahre (1500-1650) führten Katholen und Evangelen  permanent blutige erbitterte Bürgerkriege und internationale Kriege gegeneinander um diese knifflige Frage, was der ganze Abendmahl-Scheiß bedeuten soll zu entscheiden, wie anscheinend hoffnungslose Idioten. Doch es ging dabei um was ganz anderes, um sehr Reales: Die Gesellschaftsordnung „Feudalismus“ (wozu die Katholen die Herrschafts-Ideologie geliefert hatten; sie waren selbst größter Feudalherr) musste weg; der „Kapitalismus“ musste her, weil der nun ökonomisch effizienter war und unter Menschen, die keine Geschichtsgesetze kannten (sie wurden erst von Marx entdeckt) musste der revolutionäre Kampf ideologisch unter dem Banner einer neuen Spielart der überkommenen Religion geführt werden. Das lieferten die Evangelen und weil sie das Neue verkörperten, wurden sie, zum Leidwesen des Papst-Oberfeudalherrn, unüberwindlich, allmächtig. Das musste vom Christi-Stellvertreter-Gott deshalb in Blut erstickt werden: Es war der Vorläufer der jetzigen Domino-Theorie. Der Papst steckte damals dahinter, wie heute die CIA. Wie verhielt er sich zum Fünften Gebot, „Du sollt nicht Töten!“? Durch Aufruf zum Mord! In der Praxis machen sie immer das Gegenteil von dem, was sie in der gepflegten Theorie als Banner schwingen.

Den Massenmord bekam er auch. Unter anderem im 30-jährigen Krieg. Da wurde die Bevölkerung Deutschlands, 20 Millionen People, um 15 Millionen Köpfe kürzer gemacht. Der Papst hatte 1648 immer noch nicht genug, widersetze sich dem Frieden von Münster und Osnabrück aus Leibeskräften, doch es mochte nach diesem Blutrausch niemand mehr auf ihn hören. Einen solchen Obolus bezahlen in jüngster Zeit Irak und Afghanistan, wo die frommen christlichen Invasionsarmeen Hunderttausende Menschen auf dem Kerbholz haben und wo der Oberst Klein ganz allein, im Handumdrehen von dreißig Sekunden, ein Zehntel des Quantums der Pariser Bartholomäusnacht ganz allein schaffte.

Das am tiefsten der Erinnerung eingeprägte Mordrasen der Menschheitsgeschichte war die Bartholomäusnacht vom August 1572, in der 3000 Evangelen in Paris abgestochen wurden. In ganz Frankreich waren es 20.000 und im Anschluss daran flüchteten 200.000 aus dem Land, trotz schwerster Strafandrohungen und Verbot der Auswanderung: das erste ‚Republikfluchtgesetz‘ der Geschichte.

Ein Augenzeuge: „Da setzte überall in Paris ein Gemetzel ein, dass es bald keine Gasse mehr gab, auch die allerkleinste nicht, wo nicht einer den Tod fand und das Blut floss über die Straßen, als habe es stark geregnet“.

Der Papst, Gregor XIII., hochbeglückt, dass seinem Gebot nachgekommen war, „ließ bei Bekanntwerden des Massakers zum Dank ein Te Deum singen und eine Gedenkmünze prägen, mit einem Kreuz und einem Schwert tragenden Engel neben einem niedergemachten Protestanten“.

Auch vom Papst lernen, heißt siegen lernen? Warum eigentlich nicht? Warum sollte es sich schlecht machen, nach dem Niedermachen der Herrschaft des Finanzkapitals, dieser modernen Pest, unter der die Lohnabhängigen und Kolonialsklaven wie die Mittelschichten seit 150 Jahren aussichtslos vegetieren, eine Gedenkmünze mit dem ehrbaren Handwerkszeug Hammer und Sichel statt des Schlachtermessers zu prägen und den Lobgesang anzustimmen:

TE DEUM LAUDAMUS! DICH GOTT LOBEN WIR!

Wie man in den Wald rein ruft, so muss es doch irgendwann wieder raus schallen. Immer schön christliche Leidkultur pflegen! Oder?

Every Yours,
Sybilla Engels
29.01.2011

Mittwoch, 14. November 2018

*13* ENDZEIT UND PHYSIK


Zur Entdeckung
einer weiteren Wechselwirkung


Es gibt zu den bisher bekannten Wechselwirkungen
(Starke, Schwache, Elektromagnetische, Gravitations-WW)
eine weitere eigenständige bisher nicht entdeckte Wechselwirkung. Sie wurde nur deshalb nicht entdeckt, weil sie äußerst schwach ist. Wenn man jedoch erkannt hat, wie sie funktioniert, kann jedermann ohne Hilfsmittel ihre Existenz testen.

Wirkungsweise

(01) Die fünfte Wechselwirkung versetzt alle losen Gegenstände im Gravitationsfeld der Erde in eine linkswendige Rotation (auf der Nordhalbkugel der Erde in Draufsicht auf den Gegenstand), wenn man die von der Gravitation ausgehende Reibung des Gegenstandes mit der Erdoberfläche oder seiner Baulichkeiten eliminiert, bzw. weitgehend minimiert.

(02) Die Minimierung wird erreicht durch freischwebendes Aufhängen des Gegenstandes an einen dünnen einzelnen Faden (Nähgarn). Der Gegenstand wird dann, sich langsam beschleunigend, linkswendig rotieren, eine Maximalgeschwindigkeit erreichen und dann durch die Verdrillungs-Gegenkraft des Fadens abgebremst.

(03) Jedermann-Prüfung des Sachverhalts.
Einen Faden von ca. 50 cm Länge an einem Schlüsselbundring befestigen. Den Schlüsselbund am Faden ruhig festhalten, so dass er senkrecht hängt. Das ist alles. Die Schlüssel können am Ring dran bleiben. Doch der Ring rotiert auch ohne jeden Schlüssel, allerdings langsamer. Was eine erste Gesetzmäßigkeit zeigt:
Wird die Masse größer
wird die Kraftwirkung größer.

Man muss darauf achten, dass der Faden wirklich als Einzelfaden direkt am Schlüsselbundring angebracht wird. Wird er nur „durchgezogen“, so dass eine Aufhängungsschlaufe aus zwei parallelen Fäden entsteht, wird eine erheblich größere Verdrillungsgegenkraft der beiden Fäden wirksam und der Schlüsselbund rotiert entsprechend langsamer und der Einzelring, ohne Schlüssel schafft dann nur den Versuch, sich linkswendig zu drehen.

(04) Material-Wirkung.
Die fünfte Wechselwirkung wirkt offensichtlich auf alle Materialien. Von mir wurden getestet:
Gegenstände aus Eisen, Stahl, Aluminium, Bronze, Glas, Porzellan, Kunststoff, Leder, Holz, Bananen. Alle Gegenstände rotieren, gleichgültig in welcher Form sie gegeben sind. Unter den Prüfgegenständen befand sich eine Glaskanne, die am Henkel aufgehängt war.

(05) Abgrenzung der Wirkungsweise
Die Einwirkung auf jede Materie zeigt eine Verwandtschaft mit der Gravitations-Wechselwirkung. Es besteht jedoch keine Identität sondern prinzipielle Eigenständigkeit. Denn die Kraftwirkung der Gravitation in nahen Feld der Erde ist linear und senkrecht in Richtung Erdmittelpunkt orientiert, während die fünfte Wechselwirkung jede Gravitations-Feldlinie kreisförmig umschließt und dabei rechtwinklig zur Gravitations-Feldlinie (also planparallel zur Erdoberfläche) orientiert ist.

(06) Implikationen
Die Existenz und Wirkungsweise der fünften Wechselwirkung wirft die Frage der Einheit aller Wechselwirkungen, die Einheit der Welt-Existenz-Gründe verstärkt auf. U.a. warum alles linkswendig rotiert:
Die losen Gegenstände auf der Erde
Die Erde selbst um ihre eigene Achse
Die Rotation der Erde und Planeten um die Sonne
Die Rotation der Sonne um ihre eigene Achse
Die Rotation der Sonne um das Zentrum der Milchstraße
Und damit die Rotation der Milchstraße selbst.
Wir wissen auch, dass kein einziges Links-Drehmoment entstehen kann, ohne dass total gleichzeitig ein gleichmächtiges Rechtsdrehmoment generiert wird. Folglich muss mit der Entstehung unserer Welt eine gleichgroße, rechtsorientierte Gegenwelt entstanden, und was noch rätselhafter ist, separiert sein.
Schließlich: Warum es zielgerichtete lineare Bewegungen gibt, die offenbar in Kreisbewegungen eingebunden sind und warum kein absolutes Bewegungs-Chaos herrscht.
Diese Fragen können nicht umgangen werden, sind jedoch nicht Gegenstand dieses ersten Berichts über die Eigenschaften der neuen Wechselwirkung.

(07) Aus Messungen ermittelte Gesetze der fünften WW.

(07-1) Aluminium Detektor
Test: 20.03.2017
Material: Aluminium-Rohr.
Länge: 590 mm
Durchmesser: 7,92 mm
Gewicht: 79 g
Fadenmaterial: 0,15 mm SYNCORD: 100/3. POLYESTER
Fadenlänge: 800 mm
Rohr horizontal (waagerecht, Faden in der Mitte der Rohrlänge  befestigt) aufgehängt
Rotations-Radius somit = halbe Rohrlänge = 295 mm
16:37 Uhr. Testbeginn
Der Detektor beginnt sich linkswendig zu drehen.
Beschleunigung wie physikalisch üblich langsam beginnend und dann zunehmend schneller werdend.
16:52: 5,2 Umdrehungen in 345 Sekunden = 0,904 U/Minute
17:00: 7,7 Umdrehungen in 460 Sekunden = 1,004 U/Minute
Danach ganz allmähliche Abnahme der Umdrehungsgeschwindigkeit
19:00: Immer noch sehr langsame Linksdrehung bei Test-Abbruch.
Diese über Stunden andauernde langsame Drehbewegung ist in Übereinstimmung mit dem Dritten Kepler-Gesetz:
Je länger der Rotationsradius ist (bzw. der Planetenabstand von der Sonne) desto langsamer ist der Umlauf (die Rotation).
Die zuletzt zu konstatierende Verlangsamung der Drehgeschwindigkeit ist auf die Verdrillung des Fadens zurück zu führen.

Gebotene Anmerkung:
Die Anziehungskraft Sonne-Planet ist abhängig vom Abstand a der Mittelpunkte beider Körper.
Die Fliehkraft des Planeten ist abhängig vom Rotations-Radius, um den beide Körper wie eine Hantel rotieren, wobei die Länge des jeweiligen Radius für die Sonne klein ist (r) und für die Erde groß (R). Ermittelt werden die beiden Radien nach dem „Goldenen Gesetz der Mechanik“ Kraft x Kraftarm = Last x Lastarm. Es ist ein einfacher Dreisatz, bzw. der Zustand wie bei einer Kinderwippe, bei der auf einer Seite ein Erwachsener sitzt. Kepler konnte deshalb generell mit dem Abstand a hantieren, ohne einen Fehler zu machen, um sein Drittes Gesetz zu finden und er benötigte dafür 17 Jahre. Newton hat das Gesetz von Kepler nicht verbessert. Das Dritte Gesetz von Kepler ist präzise die algebraische Kürzung des Dritten Gesetzes von Newton „actio = reactio“, hier Fliehkraft = Anziehungskraft. Doch es wäre Newton nie gelungen, aus dem Nichts heraus sein eigenes Drittes Gesetz zu finden. Er benötigte zwingend ein Naturgesetz, das es bis dahin nicht gab und das lieferte allein Kepler, basierend auf den Messungen des Genauigkeitsfanatikers Tycho Brahe. Ohne dieses erste Bewegungsgesetz wären die exakte Naturwissenschaft und die moderne Technik und Ökonomie nicht zustande gekommen.
Man findet das Nähere dazu bei Konradin Ferrari D’Occhieppo „Kunde vom Weltall“, Wien 1952, Seite 79.

Es ist auch zu berücksichtigen, dass die Wissenschaft seit Keplers Initialzündung im Jahr 1618 noch bis zum Jahr 1990 das Problem nicht erkannt hat, das George Greenstein so beschrieb, wir müssten endlich herausfinden, nicht wie Naturgesetze funktionieren, sondern wie ein Naturgesetz überhaupt entsteht. Feynman legte 1960 den Finger auf die gleiche Wunde, dass wir nicht wüssten was für ein „Getriebe“ wirksam wäre, wenn ein Klümpchen Energie durch die Materie wandere. Und er sagte, er könne feststellen, „dass niemand die Quantentheorie versteht“.
Diese Grundfragen sind bis heute ungeklärt. 

(07-2) Die Wirkung des
Dritten Kepler-Gesetztes a3/U2 = 1

auf die Phänomene der fünften Wechselwirkung
wurde von mir auch quantitativ geprüft. Als Test-Objekt diente ein vollzylindrischer Stahlbolzen aus der Holz-Hobelbank meines Hauswirtschafts-Werkraums.
Daten des Bolzens:
Durchmesser:  21,9 mm
Länge:       129,7 mm
Gewicht:     370   g
Man kann den Bolzen auf zwei Arten rotieren lassen.

(A) Wird er senkrecht (vertikal) aufgehängt, rotiert sein Durchmesser d = 0,0219 m.
Rotationsradius a nach Kepler ist dann d/2 = 0,01095 m.
(B) Wird er waagerecht (horizontal) aufgehängt, rotiert seine
Länge L = 0,1297 m
Rotationsradius a nach Kepler ist dann L/2 = 0,0649 m.

Folgende Daten konnten am Test-Objekt Zylinder-Bolzen gemessen werden, bei vertikaler und bei horizontaler Aufhängung.

UZahl: Zahl der Umdrehungen vom Stillstand, über die Beschleunigung, die Mittelstrecke der Maximalgeschwindigkeit, und die Abbremsung, wieder bis zum Stillstand.
UZeit: Laufzeit der Rotation zwischen den beiden Stillständen, in Sekunden.

Daraus war zu gewinnen:
UZahl/UZeit: Die Umdrehungsgeschwindigkeit vU für 1 Sekunde Laufzeit
Mit dem Hebelarm a des Zylinderbolzens war dann zu berechnen
vU2 * a
Das ist die Newton-Form der Kepler-Gleichung in der Form:
(UZahl/UZeit)2 * a
Der sich ergebende Wert in der physikalischen Dimension m3/s2
ist bei vertikaler und horizontaler Aufhängung gleich.

              VERTIKAL   HORIZONTAL   
UZahl           124        309
UZeit            90        540
UZahl/UZeit      1,38       0,572

VERTIKAL:     vU2 * a = 1,382  * 0,01095 = 0,0208532
HORIZONTAL:   vU2 * a = 0,5722 * 0,0649  = 0,0212342

Gleichheits-Ergebnis für vertikale und horizontale Aufhängung des Zylinder-Bolzens:

0,0212342 
--------- = 1,02
0,0208532

Anmerkung:
Beim Planetensystem rotieren 2 punktförmige Massen als miteinander durch die Gravitation bewirkte „starre“ Hantel.
Zwischen den Punktmassen befindet sich der sehr lange masselose Abstand a.
Bei der vertikalen und horizontalen Aufhängung des Testbolzens verteilt sich seine „Hantel“-Masse gleichmäßig über die ganze Länge des Bolzens (horizontal) oder über die Länge des Durchmessers des Bolzens (vertikal). Das Verhältnis 2,43


(B)   L    0,1297 m
--- = -- = -------- = 5,92 = 2,432 (Genau-Wert: 2,4335929054)
(A)   d    0,0219 m

modifiziert die Kepler-Daten der Planetenrotation:
Bei der Planeten-Rotation sind die Quotienten a3/U2 für alle Planeten von gleicher Größe. Sie nehmen den Wert 1 an, wenn für die Umdrehungszeit U die Zeit für 1 Umdrehung bestimmt wird und wenn für den Abstand a die Länge des Erdbahnabstands = 1 als Längenbasisgröße für alle Planeten angenommen wird.

Bei der Rotation des Test-Stahlbolzens sind die Quotienten a3/U2 ungleich bezüglich der Vertikalen oder Horizontalen Rotation:

Horizontal a3/U2 = 9,3745*10-10
----------------------------- = 5,78 = 2,40*2,40
Vertikal   a3/U2 = 1,6209*10-10  

Diese Ungleichheit geht, wie schon erwähnt, auf das L/d-Verhältnis der Abmessungen des Bolzens zurück und es tritt daher in den Verhältnissen der Messwerte in unterschiedlichen Potenzen von 2,43 auf. Bei Verwendung der Newton-Form der Keplergleichung neutralisieren sich die Abweichungen bei der Rotation des Stahlbolzens und so tritt die Gleichheit der Bolzen-Rotation mit der Planeten-Rotation zutage. 

08 Extrakt
Wie die Entdeckung
der neuen Wechselwirkung zustande kam

Am Heiligen Abend des 24.12.2016 entdeckte ich rein zufällig eine neue Wechselwirkung. Ich bin kein Physiker, verstehe aber von der Physik so viel, dass lose Gegenstände im Anziehungsbereich der Erde nicht „von selbst“ rotieren. Die Gravitationskraft wirkt auf sie in linearer zentripetaler senkrechter Richtung und hält sie nach dem Zuboden-Fallen infolge der Reibung bewegungslos auf der Erdoberfläche fest. Ein an einem Faden aufgehängter Weihnachtsstern konnte nicht zur Erde fallen. Die arretierende Reibungskraft der Gravitation kam durch die Aufhängung nicht zur Wirksamkeit. Der Stern rotierte bei Eliminierung festhaltender Gravitations-Reibung. Das war hinreichender Grund, die Ursache der Rotation herauszufinden. Der Entdeckungs-Zufall kam dadurch zustande, dass meine Frau erkrankt war, die sonst die Weihnachtsdekoration besorgte, dass wir keine Familienfete mehr feiern konnten, dass ich aber ein paar Weihnachtsdinge ergriff, um zu dekorieren und dass ich keine große Lust hatte, den Stern an eine Wand zu hängen. Ich hing ihn an einem verfügbaren freien Nagel im freien Raum auf, so dass er sich drehen konnte und er drehte sich so, wie es nach der Aufhängung nicht erwartet werden konnte. Eine unbekannte Kraft musste auf ihn gewirkt haben und musste ihn in dieser nicht zu erwartenden Position noch fest halten.


Es zeigte sich, dass die Rotation nicht ortsabhängig ist. Sie wurde im Wohnzimmer, im Keller und im Obergeschoss meines Hauses in Südkamen getestet und auch im 3 km entfernten Kamen-Methler und im 100 km entfernten Osnabrück.
Ein Enkel, Mechaniker im Stahlbau, berichtete, dass sie auch in Osnabrück langsame unerklärliche Drehbewegungen größerer Träger beobachten, die auf einem kleinen Gleitlager ruhen, so dass sie diese Lasten, weil die Lageveränderung unerwünscht ist, festbinden müssen.

(09) Abgrenzung der neuen Wechselwirkung gegenüber den Experimenten
der Professoren Turtur und Meyl


Turtur hat einen Konverter konstruiert, bei dem durch die dafür gefundene geeignete Form der Rotorblätter der Rotor auf einer Wasseroberfläche, angetrieben und zentriert durch elektrostatische Ladung, zum Rotieren gebracht wird. Er dreht sich sehr langsam mit ca. 23 Umdrehungen pro Stunde. Das ist noch nicht die „freie Raumenergie“. Es wird keine Energie eingefangen sondern durch eine einmalige statische Aufladung, die sicherlich von Zeit zu Zeit wieder erneuert werden muss, wird eine mechanische Bewegung erzeugt, die Energie abgeben kann, über die erforderliche Ladung hinaus.

Meyl verfügt über eine Apparatur, bei der er eine bestimmte Menge an elektromagnetischer Energie einspeisen muss um eine größere Menge zu gewinnen. Das ist formal ähnlich wie bei Turtur, aber von einem erheblich höheren Wirkungsgrad, der auf den Forschungen Teslas beruht und das Traumergebnis von 160 % Wirkungsgrad ergibt. Außerdem befasst er sich mit möglichen Nutzungen der Neutrino-Strahlung, die bis jetzt unbeachtet die Erde durchflutet.

Das sind streng genommen keine neuen Raumenergien, sondern die  Erschließungen von neuen Nutzungsmöglichkeiten bekannter Energien.


(10) Physiker in der Endzeit

Wenn einem eine physikalische Entdeckung vom Format einer Wechselwirkung unversehens in den Schoß fällt, wendet man sich vertrauensvoll an einen richtigen Physiker. Da ich durch meine Beschäftigung mit kosmologischen Fragen einiges von der Denk- und Arbeitsweise dieser Experten mitbekommen hatte, war das Vertrauen zu ihnen nicht sonderlich groß. Um 1950 hatte ich von ihnen akzeptieren müssen, dass die kleinsten Teile der Welt 10-15 Meter „groß“ sind und es wurde das Denkverbot erlassen, es sei sinnlos nach kleineren Distanzen zu suchen, weil es unterhalb dieser Größe nichts geben könnte. Und: Man müsste diese kleinste Länge in der Natur auffinden, weil man aus bekannten Daten keine Größe einer Länge ableiten könnte. Nun gab es aber den über 300 Jahre alten Beweis Pascals, dass man bei fortgesetzter Teilung einer Raumstrecke in zwei Hälften niemals an einen Punkt gelangt, wo man vor einer letzten Teilung noch eine Raumstrecke hat und bei Teilung dieser Strecke in zwei Hälften nicht Strecken, sondern zwei Nichtse an Ausdehnung erhält. Außerdem war seit 1916 bekannt, dass es Schwarzschild-Radien gibt und der Schwarzschildradius des Elektrons hat eine Länge von 10-57 Meter. Das ist noch erheblich weniger als die Planck-Länge von 10-35 Meter, womit die Physiker um 1960 plötzlich in der Kosmologie hantierten, obwohl sie von Planck schon 1899 durch Berechnung aus den Konstanten c, h und G ermittelt worden war. Diese und andere Böcke, die die Physiker geschossen und der Welt wie Glaubensbekenntnisse aufgenötigt hatten, machten mir ihre Arbeitsweise suspekt. In unseren Tagen erlassen ihre Tonangeber verfassungswidrige Denk- und Lehrverbote. Es darf nur der unlogische, widersprüchliche Stuss gelehrt werden, den ein Leithammel der Physiker-Herde verordnet. Die ein ganzes Jahrhundert „emsiger Forschung“ vergeudet haben, ohne in den Grundfragen der Physik (siehe das Eingeständnis Feynmans) die geringste Klarheit zu gewinnen.

Der indische Physiker Singh beschreibt den Herdentrieb der Physiker mit dem Zitat eines kanadischen Astronomen:

„Die maßgebliche Studie zum Herdentrieb der Astronomen ist noch nicht geschrieben, aber zu gewissen Zeiten haben wir größte Ähnlichkeit mit einer Herde Antilopen, die dichtgedrängt, mit gesenkten Köpfen und zu allem entschlossen in eine bestimmte Richtung über die Savanne donnern. Gibt das Leittier ein Signal, wirbeln wir herum und donnern nicht weniger entschlossen in eine ganz andere Richtung davon, noch immer dichtgedrängt, Seite an Seite“.
(Simon Singh, BIG BANG. Der Ursprung des Kosmos und die Erfindung der modernen Naturwissenschaft“, Wien 2005, S. 388)

Dies also bedenkend wandte ich mich an Professor Turtur, der nicht in der großen Herde mitläuft. Nach der Entdeckung am Heiligen Abend 2017 machten Sohn Peter und ich Sylvester 2017 einige Tests und ich informierte Turtur umgehend davon. Er war zunächst von dem Ergebnis des ersten Test-Detektors, dem Weihnachtsstern, sehr beeindruckt: 23 Umdrehungen schon in einer Viertelstunde. Danach schwand jedoch sein Interesse.

Durch die Freizeit einschränkenden Lebensbedingungen konnte ich die Tests lange Zeit überhaupt nicht und zwischenzeitlich nur sehr langsam weiter führen. Als ich im Juni 2018 die Endredaktion des angesammelten Materials fertigte, gab die Physikerin Sabine Hossenfelder dem Magazin SPIEGEL ein Interview, in dem sie die Missstände im Physik-Betrieb scharf kritisierte. Diese Kritik wird auch in einem Buch von ihr geübt. Sie ist in WIKI-PEDIA wie folgt zusammengefasst:

Auszug Wikipedia:

„2018 veröffentlichte sie ein Buch unter dem Titel Lost in Math: How Beauty Leads Physics Astray (deutscher Titel: Das hässliche Universum),
[2] in dem sie die ihrer Meinung nach fehlgeleitete Motivation der Suche nach mathematischer Schönheit fundamentaler Theorien in der Physik und ein verbreitetes Herdenverhalten (Schwarmdenken) sowie einen Hang zu voreiligen Veröffentlichungen kritisiert – ähnlich dem ambulance chasing bei Anwälten in den USA, das von der Notwendigkeit getrieben wird, möglichst oft zitiert zu werden. Die Einstufung in vom mathematischen Standpunkt oder im Sinn des Reduktionismus hässliche physikalische Theorien ist ihrer Meinung nach weitgehend eine Frage der Konvention, nicht weit von theologischen Überzeugungen entfernt.[3] Da experimentelle Daten fehlen, greife man zu nicht-empirischen Argumenten, was aber nach Hossenfelder nie objektiv sein kann und Tür und Tor für Wunschdenken und mehr oder weniger unbewusste kognitive Vorurteile öffnet. Gegenstand ihrer Kritik ist besonders die Stringtheorie (nach Hossenfelder sind ihre Vertreter für die Universitäten billig und für die Kollegen unterhaltsam) und Supersymmetrie, die noch immer den Mainstream der Forschung darstellen, auch nachdem seit Jahrzehnten Bestätigungen ausstehen (Superpartner, Extradimensionen). Sie kritisiert auch die Erklärungsversuche mit prinzipiell unbeobachtbaren Phänomenen wie Multiversen. Sie habe zwar kein Problem mit Forschung auf diesem Gebiet, nur bewege man sich in eine Richtung, die irgendwann nicht mehr als Physik bezeichnet werden würde. In der experimentellen Hochenergiephysik macht sie einen Stillstand aus, trotz der Entdeckung des Higgs-Bosons im LHC, insbesondere was die Suche nach dunkler Materie betrifft – Hossenfelder selbst bevorzugt alternative Erklärungen (Modifikationen der Gravitationstheorien). Viele der theoretischen Arbeiten sind ihr zufolge nutzlose Spekulationen: Die meisten theoretischen Physiker, die ich kenne, studieren inzwischen Dinge, die noch niemand je gesehen oder gemessen hat.[4] Typisch sind ihrer Überzeugung nach die zahlreichen Postulate neuer Teilchen. Darin macht sie ein karriereförderndes Schema aus: Man identifiziere ein bekanntes offenes Problem, das auf natürliche Weise durch Einführung eines neuen Teilchens gelöst werde, wobei es von Vorteil sei, diese so mit Eigenschaften auszustatten, dass erklärt werde, warum sie bisher nicht entdeckt worden seien, dies aber in nicht allzu ferner Zukunft möglich sein sollte (was man durch Modifikation der Eigenschaften in die Zukunft verschieben könne). Sie befürchtet aufgrund dieser Entwicklungen (zahlreiche bereitwillig in die Presse getragenen Spekulationen trotz unzureichender Daten) einen Verlust des Vertrauens der Öffentlichkeit in die Grundlagenforschung.“

Davon beeindruckt, sandte ich ihr eine E-Mail:

„Betrifft: Spiegel-Interview

Sehr geehrte Frau Hossenfelder,
Dies ist der zweite Brief, den ich Ihnen schreibe. Der erste, von gestern, war zu lang. Ich sende das Fragment evtl. später.
Zunächst: Ich stimme voll mit Ihnen überein, was die Kritik an den unwissenschaftlichen Methoden der Physiker anlangt. Natürlich nicht in jeder Einzelheit. So meine ich z.B. dass wenn die Strings eindimensional sein sollen, dass es sie dann als physikalische Größe nicht gibt, weil jede physikalische Größe ein Volumen erheischt. Greene mit seinem dicken Buch und der dicken Stahltrosse zwischen zwei Bergen, die von Weitem gesehen eindimensional aussieht, zeigt schon den ganzen Blödsinn an, mit der im Gefilde der Unlogik operiert wird.

Ich bin kein Physiker. Ich war Techniker im Elektromaschinenbau, aber interessiert an den physikalischen Grenzfragen der Weltexistenz. Und nun war mir durch puren Zufall, der nichts mit meinen physikalisch-philosophischen Forschungen zu tun hat, eine Entdeckung zugefallen, bei der es geboten erscheint, einen kritischen Physiker einzuschalten. Laughlin ist zu weit weg. Greulich/Jena ist schon im Pensionsalter.

Bitte löschen Sie jetzt nicht nach dem übernächsten Satz die Mail. Sie können den Sachverhalt sofort selbst überprüfen. Ich habe durch diesen Zufall eine bisher unbekannte Kraft entdeckt, von der anzunehmen ist, dass es sich um eine weitere Wechselwirkung handelt. Sie ist superschwach, versetzt aber alle Gegenstände in eine linkswendige Rotation, wenn man die Reibung, mit der die Gegenstände durch die Gravitation auf der Erde festgehalten werden minimiert. Beispielsweise durch Aufhängung an einen Nähgarnfaden.

Prüfung: Nehmen Sie einen einzelnen Nähgarnfaden, ca. 80 cm lang. Befestigen Sie ihn durch eine Schlaufe am Ring Ihres Schlüsselbundes (mit den Schlüsseln). Halten Sie das Ende des Fadens ruhig in der Hand. Der Ring mit den Schlüsseln wird linkswendig rotieren und, sich beschleunigend, eine recht große Umdrehungsgeschwindigkeit erreichen. Bis die Verdrillung des Fadens die Rotation abbremst und schließlich zum Stillstand bringt. 

Sie können das auch mit einer Banane machen. Den Faden mittig drum herum binden. Auch die Banane wird, horizontal aufgehängt, rotieren. Oder Sie binden einen Liter-Glas-Messbehälter am Henkel an den Faden: Alle Materialien rotieren: Alle Metalle, Plastik, Leder, Holz, Glas.

Die Prüfung an einem zylindrischen Stahlbolzen,
Durchmesser 21,9 mm
Länge       129,7 mm
Gewicht     370 g
ergab bei horizontaler und vertikaler Aufhängung Messwerte, die dem Dritten Keplergesetz entsprechen:
Wird der Rotationsradius größer, wird die Rotationsgeschwindigkeit kleiner.
Und der Quotient a3/U2
ergibt, wie bei Kepler, die gleiche Größe, wenn man die Messwerte aus den beiden unterschiedlichen Aufhängungen vergleicht.

Wären Sie mit einer weiteren Diskussion dieser Entdeckung einverstanden? Ich würde Ihnen dann alle ermittelten Daten
zusenden. Allerdings komme ich damit nur langsam voran, weil die Pflege meiner Frau (wir sind beide 90 Jahre alt), fast meine ganze verfügbare Zeit fordert. Andererseits: Ohne die Erkrankung meiner Frau wäre es niemals zu dieser Zufallsentdeckung gekommen.

Mit freundlichen Grüßen,
10.06.18
Manfred Lowey

*****

Ich bekam keine Antwort.
Die Ursache ist möglicherweise, aber nicht zwingend, einem Statement zu entnehmen, das der Chemiker Peter Plichta, wie nachfolgend zitiert, aufgeschrieben hat und das ich nennen möchte:

(11) Mößbauer-Effekt der besonderen Art

Plichta hatte sich mit seinen Forschungen an seinen früheren Lehrer, Professor Fischer gewandt. Der war davon förmlich „elektrisiert“ und wollte zur Prüfung den berühmten Physik-Professor Mößbauer einschalten. Plichta schreibt, was dann passierte:

„Ende Januar ruft Professor Fischer mittags um ein Uhr an. Seine Stimme wirkt gehetzt:
„Herr Plichta, ich habe mich an Herrn Mößbauer gewandt und ihm erzählt, dass wir beide ihn einweihen wollten in etwas Neues und dass Vorsicht angebracht sei. Er wollte wissen, ob das, was Sie entdeckt haben, etwa Zweifel an der Quantenmechanik aufkommen ließe. Ich habe geantwortet, die Quantenmechanik gebe es gar nicht, wenn das, was Sie herausgefunden haben, stimmt. Dann sei die Quantenmechanik eine menschliche Einbildung. Darauf begann der Kollege Mößbauer furchtbar mit mir zu schimpfen und beschuldigte mich, das Erreichte aufs Spiel zu setzen. Das Erreichte, die moderne Physik, sei unter solch großen Mühen erkämpft worden, dass alles zusammenbräche, wenn erst Zweifel aufkämen. Man dürfe solche Menschen wie Sie unter gar keinen Umständen unterstützen. Er weigere sich, Sie kennenzulernen. Er will das Neue noch nicht einmal hören. Er hat mich ernsthaft gewarnt.“

Fast möchte ich lachen. Aber ich sage ruhig;
„Wir brauchen den Herrn Mößbauer doch gar nicht. Es wäre viel besser, einen dritten Chemiker einzuschalten.“

„Nein, Herr Plichta. Unter diesen Umständen kann ich Ihnen nicht helfen. Sie müssen das allein weitermachen. Bitte seien Sie mir nicht böse. Ich wünsche Ihnen alles Gute.““
(Peter Plichta, „Das Primzahl-Kreuz“, Band I. Im Labyrinth des Endlichen. 1991 Düsseldorf, S. 461/462).

*****

Und weil das so ist, habe ich meine Ur-Oma Sibilla Engels gebeten, mir ein Kapitel ihres BLOGS „Endzeit-Betrachtungen“ zur Beschreibung der Fünften Wechselwirkung zur Verfügung zu stellen.

Manfred Lowey
14.11.2018
 






 

Mittwoch, 16. Februar 2011

*11* Das Sapiens-Finale und die Grünen-Blindheit

Alle die vielfältig-wirksamen Todesursachen für das schnelle Hinscheiden des Sapiens kommen aus einer Grundquelle: Seine Zahl ist für die Tragfähigkeit des Planeten bereits viel zu groß. Sie wächst biologisch elementar unaufhaltsam weiter, während die Planetenoberfläche konstant bleibt. Diesen einfachen, logisch einsichtigen Sachverhalt will anscheinend niemand sehen, obwohl alle mit ihrer Nase jeden Tag darauf gestoßen werden. Man fragt sich deshalb hinsichtlich der machtausübenden Politiker, ob das wirklich nur bodenlose Dummheit ist, was sie treiben, die doch alle mal eine Schule besucht haben. Oder tanzen sie alle als Marionetten an Fäden noch Mächtigerer? Rational denkt man dann an „das Kapital“. Oder ist es noch schlimmer: Sind es satanisch Verrückte, die da ihr Unwesen treiben? Wie auch immer: Ganz dicht können sie nicht sein. Versuchen wir es dennoch, mit etwas Rationalität an diese Fragen heran zu gehen.

Die Titulatur ist unzureichend. Denn die Folgen ihres Tuns sind mörderisch: Sie kosten der ganzen Gattung der Sapiens die biologische Existenz, allen Fakten nach bereits bis zum Ende dieses Jahrhunderts. Also befassen wir uns mit den Fakten: Konkret mit denen von heute, 15.02.11.

Der Sachverhalt der Raum-Enge kommt im Lokalteil der Zeitung zur Sprache. Da schreibt eine ganz alltägliche Bürgerin, keine Grüne,  völlig unpolitisch, man solle auch Sentas neben Kitas errichten, damit die gegen Kinderlärm uneinsichtigen egoistischen Alten die nötige Toleranz lernten. Sehr gut, oder? Doch davon verwandelt sich der Lärm von Bohrmaschinen nicht in leise, liebliche Töne der Schalmei-Pfeife eines Dudelsacks. Dezibel ist Dezibel, ist physikalisch und damit biologisch das Gleiche. Auch der Terror der Kirchenglocken, deren misstönendes Geschepper im Umfang der 800 Meter zwischen den Wällen der alten Stadtkerne alle Schichtarbeiter schmerzhaft aus dem wohlverdienten Schlaf reißt, gehört dazu. Was machen wir damit? Geitas einrichten, für die uneinsichtigen Geistlichen? Oder medizinische Hilfe; die hätte den Vorteil, dass sie sofort zur Stelle ist. Taub machen gegen den Kita- und Geita-Lärm. Die stets über Überlastung jammernden Ärzte werden niemals müde, neben ihrer aufreibenden Berufsarbeit jeden Tag eine neue, behandlungs- und gebührenpflichtige Krankheit zu erfinden. Du schwitzt nach dem Sport und stinkst aus den Achseln? Das muss nicht sein! Wir haben die neue Krankheit der „Axillären Hyperhydrose“ erfunden und kurieren das. Gegen kleines Aufgeld veröden wir Dir die Schweißdrüsen unter den Achseln. Keine Sorge; Du behältst ja weiterhin noch übergenug davon. Wie Dr. Best jeden Tag eine neue Zahnbürste erfindet, die besser zwischen die Ritzen passt, gleichwohl aber von einer Sanftheit ist, die niemals eine Tomate löchert – was somit jedes Nachdenken über den Blödsinn einlullt: Die werden Dir auch die gegen Kinderlärm und Kirchenglocken notwendige Schwerhörigkeit operativ verpassen: Die „Audionale Hypersensibilität“ der modernen Gesellschaft muss doch kuriert, die Lebensqualität im modernen Alltag gesichert werden!

Gut von mir erfunden? Dann geht doch mal zum Katholischen Krankenhaus von Unna und fragt nach dem unverzichtbaren Honorar zum Kurieren der dort erfundenen Axillären Hyperhydrose. Keine Eintagsfliege. Kürzlich brachten sie eine Verödung zum Kurieren von Herzklappern auf den unerschöpflichen Mediziner-Markt. Ich konnte oder wollte mir den unverzichtbaren lateinischen Namen nicht merken. Lob und Dank den Römern: Ohne Latein wären die vielen Krankheiten schlicht unverkäuflich. Warum fällt mir Mao dabei ein? Soviel Redundanz muss sein. Mao verglich den Zustand in den Manuskripten seiner Genossen mit einer altchinesischen Apotheke. Wie katalogisierten sie? „Erst lateinische Majuskel, dann lateinisache Minuskel, griechische Majuskel, griechische Minuskel: Gott sei Lob und Dank den vielen Ausländern, die uns mit diesen Schriftzeichen versehen haben, dass wir damit die Schubladen unserer alten chinesischen Apotheke füllen können: Liebstöckel, Rhabarber…!“

Hier angekommen, könnte ich eigentlich den Aufsatz beenden. Denn: Eine Gattung, deren sprichwörtliche Hochintelligenz diesen faulen Zauber der modernen, universitären Schulmedizin gedankenlos passieren lässt, ohne ihre Verursacher/Träger unverzüglich in die ewige Sicherungsverwahrung von Irrenanstalten zu stecken, ist einfach nicht lebenstüchtig genug, das Ende dieses Jahrhunderts zu überleben. Doch ich mache weiter und zeige damit, dass auch ich dazu gehöre, nicht ablassen kann vom Tun des idiotischen Sisyphus, immer wieder den gleichen Stein vergeblich den Berg hinauf zu rollen.

Wie kann man sich als Alter Taubheit gegen den Lärm verschaffen? Denn im Alter geht es erst recht um die Ruhe vor dem Lärm, der schon in Kindertagesstätten von lärmenden kleinen Kinder und sodann in den Kirchen und Bambi-Verleihungen von lärmenden etwas größeren Kindern objektiv erzeugt wird. Durch vieles Zureden in Sentas, und Autogenes Training zu Hause, Hypnosen gegen den Lärm verpassen? Auch der Terror, der von dem Schatten und dem Schlagrotieren des Stangenspargels der Windräder ausgeht – diesem modernen angebeteten Goldenen Kalb der Grünen-Einfaltspinsel – gehört dazu. Wie kann das menschlich sein? Wie kann man dem Gesamtleben auf diesem Planeten gerecht werden, damit es nicht als Resultat der Dummheit unserer Hochintelligenz kurzfristig krepiert?

Die Hühner-Legebatterien und das deutsche Wirbeltierschutzgesetz. Nach dem Gesetz darf man Wirbeltieren nicht grundlos Schmerzen zufügen. Was ist ein Grund, es dennoch zu tun? Es gibt Tausende. Nehmen wir drei: Unverzichtbare medi-zynische Forschung. Unverzichtbares tierisches Eiweiß in Fülle, „um die wachsende Weltbevölkerung mit Hühnchen und Eiern satt zu kriegen“. Ökonomische Notwendigkeit, Geld in Mengen zu scheffeln, „womit wir auf dem Weltmarkt noch besser sein müssen, als die anderen Scheffler, denn wenn wir nicht Hühner quälen, tuns die anderen dennoch und wir haben das Nachsehen und sind auf dem gnadenlosen Markt schlechter und gehen kaputt“. Und so wird aus den Verfügungen des Gesetzes das genaue Gegenteil. Was mit allen Gesetzen so geschieht. Das Spargesetz – und die Opferung der Menschenwürde der abgespeisten Hartz-Heloten: Mehr als 5 Mark sind nicht drin. Das Spargesetz – und die generöse Finanzierung der Billionen Miesen der Raubtiere (Helmut Schmidt) und Brandstifter (Peer Steinbrück). Die Gleichbehandlung – und der 30-%-Abschlag für die 50 % Menschen, die vom lieben Gott mit einer Pflaume (zu Deutsch: Vagina) versehen sind, statt mit einem Schwanz (zu Deutsch: Penis). Die Gleichbehandlung von religiösen Überzeugungen und der glänzend verkäufliche Sarra-Zynismus. Die Gleichbehandlung von politischen Ansichten – und der Polizeiterror in Paris, Stuttgart und Heiligendamm. Und als Folge davon sehen die Hühner jetzt schon so zerrupft aus, wie wir am Ende dieses Jahrhunderts selbst aussehen, liegen ihre zerbissenen Kadaver in den Batterien, werden aufgepickt und gelangen in die leckeren, unverzichtbaren Eier.

Hätten wir den selbstfabrizierten ökonomischen „Sachzwang“ nicht, gäbe es nicht dessen Folgen. Wir würden uns den Sarra- und den Medi-Zynismus nicht rein tun müssen. Mit den Dr.-Best-Lügen aller Arten hätten wir keine Last. Es ist die wirkliche geistige Unterentwicklung, die uns zu Untermenschen gemacht hat. Eine Folge aber dieses Generalmankos ist: Wir haben gedankenlos die Erde so zugevögelt, so dass unser quicklebendiges Leben bereits zum Vegetieren geworden ist, zur Immobilität durch Raumnot, durch Pferchen. Und nun zeigt jeder reihum auf jeden, auf das eine oder das andere Symptom dieses Generalmalus und keift nach Änderung durch andere, die das letztlich aber beim besten Willen nicht schaffen können.

Was diese Bürgerin mit den Sentas im Grunde „richtig“ fordert - denn man muss den Kindern doch den Gehörschutzvorrang ebenso zubilligen, wie der sehr christliche Missfelder (warum sind Nomen so oft Omen?) den Egoismus-Schutzvorrang der größeren Kinder vor ihren unglücklichen langlebigen Eltern predigt („Gottseidank werden sie älter, doch was dafür raus tun ist nicht unser Ding; für Cash müssen sie selbst sorgen!“), die wegen des gesunden Egoismus der Jungen ans Darben für die Portemonnaies der Kapitalisten gezwungen werden sollen – ist natürlich objektiver Blödsinn, einer der vielen Wunschzettel an den Weihnachtsmann. Warum übrigens, auch eine Meldung von heute, will die vom Parteisekretär für Agitation und Propaganda der FDJ zum West-Christentum konvertierte Angela, partout keine hungernden Tunesier in Deutschland rein lassen, obwohl doch ihr Herr Jesus predigte, „lasset die Kindlein zu mir kommen“. Der in der Bergpredigt sogar Anleihen beim Dr. Karl Marx aufnahm? Warum ist Geld in Hülle und Fülle für den Rettungsschirm misswirtschaftender italienischer Finanzkapitalisten da, aber kein Groschen für die Sozialkassen der durch diese Misswirtschaft Deklassierten?

Das ganze Christkindkentum bringt der Grünen-Wirtschaftsminister von NRW, Remmel, auf einen sichtbar-fassbaren Grund, der nun besprochen werden soll. Größer kann Ignoranz eigentlich nicht sein. Doch ich muss ihn auch in Schutz nehmen. Denn: Mit solchen Eigenschaften sind wir selbst allesamt versehen. Gelegentliche kleine Ausnahmen bestätigen, wie immer, nur die Regel.

Das Kernproblem: Wir sind nicht fähig, diese unsere große Welt des Universums, seine Existenzgründe, als eine Einheit von sich ausschließenden, aber sich gleichzeitig unlöslich bedingenden Widersprüchen, Gegensätzen, objektiven Polaritäten zu erfassen, zu begreifen – und die Konsequenz daraus bis zu Ende zu denken, entsprechend des berühmten Imperativs der Römer: QUIQUID AGIS, PRUDENTER AGAS ET RESPICE FINEM! Wie immer du agierst, agiere vorsichtig und bedenke das Ende! Denn unser Leben, unsere Geschichte, beruhen auf den gleichen unvereinbaren  logischen objektiven Widersprüchen, die die ganze Existenz und Geschichte der Materie und ihren Geist durchwirken, durchfluten.

Was treibt Remmel um? „Jede zweite Tierart bedroht – Land will Flächenverbrauch drastisch reduzieren“ (Schlagzeilen der Westfälischen Rundschau von heute). „Die Baupläne des Lebens gehen verloren. Erst sterben die Bienen, dann sterben die Menschen“ (Remmel). Er hat recht. Nur: Die Bienen sind schon gestorben. Oder seht ihr noch welche? Paar Wespen sind noch da. Bienen aber Fehlanzeige. Ihre Restvölker werden jetzt, analog den Hühner-Batterien, von geschäftstüchtigen Cleverlies, kreuz und quer durch die Lande transportiert, um mal hier und mal da zum Arbeitseinsatz zu kommen. Und es ist noch viel schlimmer, als Remmel das in dem kurzen Stichwort andeuten konnte.

Wir brauchen jede Art an Pflanzen und Tieren, einschließlich aller Mikroben, Bakterien, Viren, um gesund zu bleiben. Jeder der geistig behämmerten Schulmediziner wird nach diesem Satz Schaum vor dem Mund bekommen, weil ihm das seine Lebenslüge und damit sein Brot wegnimmt, das hilflose Doktern an nicht tot zu kriegenden, immer mehr ausufernden Zivilisationskrankheiten, je weiter die Zivilisation und das Doktern voran schreiten. Nebenbemerkung: Als die Schweinegrippe ge-erfunden worden war und der Impfstoff-Erst-Test an Menschen durchgeführt werden musste, wählten die Chemie-Faktores-Doktores mit Bedacht das weit vom Schuss liegende Japan als Versuchs-Karnickelstall aus. Dort sprangen die Geimpften massenweise aus den Fenstern. Natürlich käme das nicht aus ihrer heilsamen Medizin, sagten die Doktores, die Krankheit sei schuld und führe zu Halluzinationen, in deren Verlauf sie eben aus den Fenstern sprängen. Und wenn ein Doktor, mit seiner Autorität, so etwas sagt, glaubt ihm die ganze menschliche Gesellschaft unbesehen. Ein Verwandter von mir arbeitete nur als Prokurist in einer jener Produktionsfirmen, hatte also, weil im Büro doch separiert von den Dämpfen der Produktion, niemals seinen Rüssel in den Dampfen – und krepierte, noch nicht sehr alt, elend an ALS. Alles stets unbewiesene/unbeweisbare Zufälligkeit!?!

Warum benötigen wir ausgerechnet auch noch die Viren? Von Ditfurth hat darüber geschrieben. „Virale Transduktion“ - ohne das Wandern der Viren durch alle Pflanzen und Tiere gäbe es uns Menschen überhaupt noch nicht. Die Viren reißen Gen-Sektionen aus jedem Lebewesen und transportieren sie bienenfleißig überall hin, wo sie auf Brauchbarkeit geprüft, zur Evolutionsbeschleunigung verwendet, oder eliminiert werden. Die Mitochondrien in unseren Zellen, die einst als „Parasiten“ zu uns kamen, wurden auf diese Weise in unsere Zellen eingebaut. Sie waren für unsere Evolution unverzichtbar. Der Mensch stirbt nicht wegen der ihn heimsuchender Viren, sondern an seiner zivilisatorisch-erworbenen Morbidität. Sie kommt aus der Zivilisationskost, an die er nicht adaptiert war, als er durch die Anfänge seiner Tüchtigkeit in Afrika vom Baum stieg, um Tiere in Massen zu jagen und das ihm höchst unbekömmliche Getreide zu kultivieren. Das muss an dieser Stelle genügen. Wenn das aber so ist, dann machen die Viren und anderen Mikroben nur ihren Job, wenn sie morbides, krankhaftes Leben schnellstens wieder in Humus für was Neues verwandeln. Und? Warum werden wir in dem Maße morbider, indem der industrielle Nahrungsmittelkomplex und die sie begleitende Medizin unaufhaltsam fortschreiten? Warum haben jetzt Kinder schon die Altersdiabetes? Warum müssen 82 Millionen Deutsche 1,5 Milliarden mal im Jahr zum Arzt? Etwas Nachdenken über Kausalitätskriterien möglich?

Remmel hat total recht, diese Frage aufzuwerfen. Und nun haben wir schon Hunderttausende an Arten vernichtet und jeden Tag sterben weitere aus. Auch woran es liegt, hat Remmel richtig umrissen. Wir zerstören die Natur, verbrauchen u.a. in diesem Zusammenhang zu viel an Fläche für die Flora darauf und die Fauna darin. Ganz zu schweigen von der industriellen Verwüstung, die wir in der Flora selbst anrichten. Mir – und allen anderen, die lesen können - ist seit über 20 Jahren bekannt, dass jeden Tag, den Gott werden lässt, auf diesem Globus eine Fläche von der Größe Luxemburgs unter den Betonmischern verschwindet, für Straßen und Städtebau. Remmel beziffert für NRW die diesbezügliche Fläche „für Wohn- und Straßenbebauung oder intensive Landwirtschaft“ mit 15 Hektar pro Tag. In knapp 7 Tagen verschwindet in NRW somit 1 Quadratkilometer an Fläche unwiederbringlich und bringt das Massensterben von Fauna und Flora auf Trab. Das will er einschränken auf ein Drittel, womit es nicht aus der Welt ist. Es schreitet nur langsamer voran, ohne das schnelle Ende aufzuheben. Gleichzeitig bedeutet diese Reduktion an bebauter Fläche aber, was den Wohnbedarf betrifft, ein Bauen in die Höhe. Damit die Tiere nicht mehr gepfercht werden – Löwenrudel benötigen z.B. pro Rudel 5 Quadratkilometer, sonst beißen sie sich gegenseitig tot – favorisiert Remmel das Menschenpferchen. Was benötigen die Menschenrudel?

Der Traum jedes Menschen ist das Eigenheim. Es hat im Mittel die Hausgröße 10x10 Meter auf einer Gartenfläche von 20x20 Metern. Die Menschen an den Grenzen dieser ihrer Wunschtraum-Wohnwaben geraten sich in die Haare wegen eines Maschendrahtzauns oder einiger Bäume. Die Stadtkarten dieser Wunschtraumsiedlungen gleichen denaturierten Bienenwaben. Nach der Grünenideologie sollen die Menschen zukünftig aber selbst diesen Garten vergessen und in die Hühnerstall-Legebatterien von Hochhäusern gepfercht werden – um die Natur zu erhalten, weil sie sonst stürben. Ist das nicht schon Hellwahnsinn im Quadrat?

Doch es kommt noch besser. Die Russen der Nach-Stalin-Zeit begannen nun total zu spinnen. Hatte der Kommunismus vorher noch eine Rückbesinnung auf menschliche Stadtkultur/Architektur organisch im Gefolge gehabt, mit Rückbesinnung auch auf das Erbe der alten Baumeister, so gerieten sie jetzt in eine Modernen-Verzückung. Modernere Städte müssten her, auch mit einem bestimmten Automobilismus, „damit die Menschen individuell/problemlos zur Arbeit fahren könnten“. Das sah folgendermaßen aus. Eine Stadt von 100.000 Einwohnern kommt in einen Wohnturm von Kilometerhöhe. Sechs solcher Städte sollten ringförmig, auf die Kontur einer Kreisgeometrie von 1 Kilometer Durchmesser verteilt draufgesetzt werden. Drum herum natürlich Parkplätze für die unverzichtbaren Hunderttausende Autos. Wie die in den Verkehrs-Stoßzeiten sich aus den Parkplätzen rauswinden sollten, darüber dachten sie nicht lange nach. In den Kellern dieser Wohntürme sollten sich die Bahnhöfe einer Ringbahn befinden, mit denen die Wohntürme untereinander verbunden wären.

Man lache nicht zu früh. Wir waren im Westen zur Zeit dieser kommunistischen Spinnerei noch weiter in der Gehirnerweichung. Hier wurde konzipiert, dass die Menschen bei Verlassen ihrer Behausungen nicht mehr auf eine Straße träten, sondern auf ein Transportband, das sie weiter bringe und mit moderater Geschwindigkeit rolle. Und da sollten, weiter nach außen, weitere Transportbänder rollen, mit jeweils höherer Rollgeschwindigkeit. So dass man, bei Bedarf, immer weiter, moderat von einem zum nächsten Band überwechseln könne und „janz weit draußen“ gewissermaßen pfeilgeschwind an seinen gewünschten Bestimmungsort gelange, ohne sich bewegen zu müssen. Das viele Brathähnchen-Essen hat offensichtlich auch die Gehirne auf die von Hühnern reduziert, wenn man nicht annehmen müsste, dass sie niemals größer als die von Spatzen gewesen waren.

Vor gut 20 Jahren wurde hier regional unter den Experten darüber debattiert, ob denn die vielen neuen geplanten Bauvorhaben von Autobahnen notwendig wären. Einer dieser Experten argumentierte so: Vom Verkehrsaufkommen her seien die Autobahnen nicht notwendig; aus Rauordnungsgründen seien sie indessen unverzichtbar. Da wir zu jenem Zeitpunkt bereits alle 5 Kilometer eine Autobahn in Nord-Süd-Richtung und in Ost-West-Richtung hatten, konnte das nur bedeuten: Der Mann wollte das Land schachbrettartig mittels Autobahnen ordnen, die Waben von 2,5*2,5 Kilometer maßen. So unrecht hatte der Mann nicht. Dann wäre nämlich alles Land der Bundesrepublik zu „Filetstücken in Autobahnnähe“ geraten. Überall hätte es diese Filetstück-Anschlüsse an Autobahnen gegeben, mit dem  Erfolg, das alles natürliche Krötenwandern auf Null und das Wandern der Kröten der Malocher in die Taschen der Reichen auf Höchstgeschwindigkeit gebracht worden wäre. In der Theorie. In der Praxis hätte alle zusammen alle Viere von sich gestreckt.

Der kommunistische Babel-Turm-Bau müsste nun Remmel und allen Grünen das Wasser im Munde zusammen laufen lassen, weil es sie in die Nähe ihres Wunschtraums der Naturerhaltung, in die Nähe des Gottes Wishnu bringt, wo sie verzückt ihr „Om!Om!“ ausstoßen können. Doch welchen Raum braucht der einzelne Mensch auf diesem Planeten? Um die Ökologie des Planeten nicht zu zerstören und um selbst nicht unter Platzängsten einzugehen.

Der nicht unbekannte Heinz Haber (hier: „Eiskeller oder Treibhaus“) betrachtete die Sache so: Der Mensch muss in der ihn schützenden und ernährenden Pflanzenwelt wie eine industrielle Verschmutzung gemessen werden, in ppm, part per million, 1 kg Menschenmasse pro 1 Million kg Pflanzenmasse. Haber sah bei 500 Millionen Menschen = 1 ppm die Tragfähigkeit des Planeten mit Menschenbesatz maximal erreicht. Das war um 1600 der Fall. Warum gerade hier 1 ppm die Grenze sein soll, erscheint knapp bemessen, da wir bei der Luftverschmutzung 300 ppm für unschädlich-tolerierbar betrachten. Doch man soll bei den Vergiftungen niemals des Schlechten zu viel tun und wir wissen ja, wie die Grenzwerte zustande kommen. Wenn die Luftverschmutzung auf 1000 ppm klettert, wird sie garantiert von den Doktores für unschädlich erklärt, weil Mächtigere ihnen das abnötigen und sie nicht ihr Brot verlieren wollen.
In unserer Stadt hat nur 1 Arzt – und der war schon pensioniert – einen kurzen Kampf gegen die Einführung der Grünen Tonnen geführt, weil die nämlich, wenn sie geleert werden, die ganze Stadt in einen Mikroben-Giftnebel verwandeln, der nach dem Bundes-Seuchengesetz nicht zulässig ist.

Als ich in den Kinderschuhen steckte, 1938, mit 10 Jahren, war die Erde mit 2 Milliarden Menschen gesegnet, also nach Haber mit 4 ppm, also schon mit 400 % Übermaß, hoffnungslos geschlagen. Der Vater erzählte mir, sie passten, dicht an dicht zusammen gestellt, auf die Fläche des Bodensees. Also keine Gefahr. China maß 400 Millionen Bürger.

Mein Vater hat das sicherlich nicht selbst gerechnet. Und ich habe die Rechnung erst in diesem Moment ausgeführt. Der Bodensee misst 536 km2; jeder der Erdenbürger von 1938 hatte ein gutes Viertel eines Quadratmeters Stellfläche zur Verfügung, oder ein Quadrat von 52 cm Kantenlänge, wenn er in die Bodenseefläche passen sollte. Es geht also gerade noch, wenn die Personen nicht übermäßig dick sind. Das wäre also die absolute Pökelfassdichte. Und wir dachten also: Das ist doch wenig, nur Bodensee-Flächen-Beanspruchung?

Um 1964 wurde ich das erste Mal aufgeschreckt durch ein Material des SPD-Genossen und Ex-Innenministers Biernat, Unna, der für den Kreisparteitag der SPD ein Material „Zur Welt von morgen“ zusammengestellt hatte, mit alarmierenden Zahlen. Wir würden u.a. in Kürze ein zusätzliches Heer an Lehrern benötigen, knapp 300.000, mehr als die damalige Sollstärke der Bundeswehr. Was macht man in einem solchen Fall, wenn man Marxist ist? Man schlägt die Malthus-Kritik von Marx auf. Wie hatte er die Bevölkerungsexplosion beurteilt? „Jede Gesellschaftsformation schafft sich ihr eigenes Bevölkerungsgesetz“ war das General-Fazit. Dazu einige Einzelheiten. Die katastrophale Hungersnot in Irland. Der Export von Menschen von dort in die USA, vergleichbar fast mit der aktuellen Flucht der Nordafrikaner über das Mittelmeer. Dem Menschexport folgt der Export des Kapitals. Ich konnte das „Kapital“ beruhigt wieder zuklappen und 30 Jahre weiter schlafen: Der Kapitalismus würde das Problem nicht mehr lösen können; der Sozialismus würde es lösen.

1995 wurde ich gründlicher aufgeschreckt, durch den CDU-Mann Gruhl („Himmelfahrt ins Nichts“). Haber, von Ditfurth, Koestler, auch Rock, Steinbuch hatten Vorarbeit geleistet – und im Negativen auch Lothar Späth, “Wende in die Zukunft“, 1985). Was hat dieser „erfolgreiche“ Ministerpräsident da an komprimiertem Blödsinn zusammengestammelt. „Und auch das darf man nicht vergessen: Ehe in den vielen Entwicklungsländern an Ertragssteigerungen bei den Grundnahrungsmitteln gedacht werden kann, muss die Umwelt erst wieder, Baum für Baum, zum Leben erweckt werden“ – und da fingen wir mit dem Abholzen erst richtig an und ich ließ in meinem neuen Haus eine Treppe aus Kampala-Holz fertigen. Aber auch das sagte er wenigstens: „Jeder weiß es: Der Hunger in den am wenigsten entwickelten Staaten ist immens, das entsetzliche lautlose Sterben von Millionen sprengt die Vorstellungskraft und überfordert die Mitleidensfähigkeit selbst der Engagiertesten“. Das war nun das Ergebnis des Höchstkapitalismus in seinem kolonialen Hinterhof. In dieser Zeit der 80 Jahre Kommunismus, in der man Stalin 30 Millionen, Mao 70 Millionen Verhungerte „als Folge der Wirtschaftsexperimente des Kommunismus“ ankreidete, starben am kapitalistischen Wirtschaftsexperiment schlappe 3 Milliarden Menschen, 100.000 pro Tag, am Hunger oder verseuchtem Wasser. Heute ist diese Quote auf 30.000 pro Tag abgesunken. Doch das wird nicht den Bush, Clinton, Sarkozy, Merkel angekreidet: Daran sind die Verhungerten im Kapitalismus stets selbst schuld; sie hätten privatinitiativ besser vorsorgen müssen.

Einer der ganz besonders Negativ-Blödiane in dieser Frage ist mir namentlich im Moment nicht in Erinnerung und ich fand bei einer raschen Durchsuchung meiner Bibliothek auch nicht sein Buch „Vernetztes Denken“. Als man ihm vorhielt, dass bei seinem Rezept das Benzin bald 10 Mark pro Liter kosten würde und die meisten dann nicht mehr autofahren könnten, verlor er jede Contenance und sein vernetztes Denken und er keifte wie ein Rohrspatz: „Ich kann auch nicht jeden Tag Kaviar essen“.

Gruhl also schreckte mich auf, weil zusätzlich die graphischen Darstellungen der Bevölkerungskurven in den Medien wie ein Senkrechtstarter in die Höhe schossen, so dass die Frage des zeitlichen Endes dieses Phänomens nicht mehr absehbar war. Folglich machte ich mich zunächst, immer noch von Marx munitioniert, wohlgemut auf, Gruhl zu lesen, um heraus zu finden, welchen Denkfehler er begangen habe, wie man das marxistisch gerade rücken könnte. Ich kam nicht weit. Unter der Last seiner Fakten brach mein ganzes Denkraster in dieser Frage völlig zusammen: Auch der Kommunismus würde dieses Faktum bei einem Weltsieg nicht mehr in den Griff bekommen. Das war so schlimm, dass ich plötzlich mitten im Lesen innehielt: „Wenn Du jetzt weiter liest, bist Du in 3 Sekunden tot!“ Ich lief verstört in den Garten, um dort herum zu murksen.

Ich hatte ab etwa 1992 unter den Folgen der Kassandrarufe Habers usw. selbst eine Endzeitrechnung angestellt, hielt das aus ihr folgende Damoklesschwert aber immer noch durch einen relativ schnellen kommunistischen Weltsieg für beherrschbar, vom Seidenfaden abnehmbar. Folgende Daten ergaben sich nach Haber: Die Bevölkerungszahl würde um 2010 8 Milliarden erreichen, bei einer Verdopplungszeit von 35 Jahren. In der auf meine Kindheit folgende Lebenszeit von 70 Jahren würde sich die Erdbevölkerung also zweimal verdoppelt haben, China würde 1,6 Milliarden zählen; nur der Kommunismus würde dieses Weltproblem noch lösen können.

Wie war das absolute zeitliche Ende zu beziffern, wenn nichts geschehen würde, diesen heute mit „Von-der-Leyen-Trächtigkeits-Philosophie-Gesang“ des Rentenerwirtschafter-Wachstumszwangs zu stoppen?

Lieber Leser! Ich will ein kleines Mathematik-Training mit dir veranstalten. Von Ditfurth, der es auslöste, sagte, selbst er sei darauf herein gefallen. Kannst du, lieber Leser, bis 50 zählen? Natürlich kannst du das. Die an Ditfurth gestellte Frage war: Wenn in einem Teich eine Seerosenpopulation sich jeden Tag verdoppelt und wenn sie nach 49 Tagen den halben Teich bedeckt, wie lange dauert es, bis der Teich vollständig zugewachsen ist? Der Mathematik-Versierte wird ohne sich zu besinnen antworten: Am Ende des folgenden, fünfzigsten Tages. Da gibt’s nichts lange zu rechnen; das ist evident und dass eben ist der Spontan-Reinfall, dem auch Ditfurth unterlag. Denn: Zwar stimmt die Zeitangabe mathematisch genau, aber sachlich liegt die Antwort total daneben. Weil eine Seerosenpopulation, die sich 49 mal verdoppelt hat, in keinen Teich der Erde mehr passt. Das ist die Tücke der Sachlage, im Fall der Potenzrechnung bis 50 zu zählen.

Um die Frage zu verschärfen und zu präzisieren wollen wir sie so formulieren, wie ich sie meiner besseren Hälfte gestellt habe, die auch mal eine Schule besucht hat: „Was würdest du meinen, was passiert, wenn du eine Zeitung 50 mal faltest? Es ergibt sich dann ein Stapel. Wie hoch würde er deiner Meinung nach ungefähr abzuschätzen sein?“. Antwort: Ungefähr anderthalb Meter.

Ein Zeitungsblatt hat eine Stärke von 5/100 Millimeter, oder 0,00005 Meter. Die elementare Rechnung für die 50 mal gefaltete Zeitung, also die bei jeder Faltung verdoppelte Zeitungs-Stapel-Stärke, ergibt eine Stapelhöhe von
0,00005 m * 2E50 = 56,3 Millionen km = ca. 1/3 des Abstands der Erde von der Sonne, ein Drittel der Astronomischen Einheit von 149,5 Millionen Kilometer.

Mich interessierte nun wann die Pökelfassdichte für das Pferchen der Menschen auf der verfügbaren Erdoberfläche erreicht ist, wobei ich allerdings jedem Menschen 1 Quadratmeter zubilligte, das Vierfache der Bodenseenorm. Dabei will ich im Folgenden bleiben. Wer bei der Bodenseenorm bleiben will, muss die von mir ermittelte Endzeit um nur 70 Jahre vergrößern, um auf seine Endzeit zu kommen.

Die Erdoberfläche, ohne Antarktika, misst 135 Billionen Quadratmeter. Wann erreicht der Menschenbesatz der Erde 135 Billionen Stück bei einer Verdopplungszeit von 35 Jahren?

Nach weiteren 14 Verdopplungen zu je 35 Jahren, oder nach 14*35 Jahren, also nach 490 Jahren, zu rechnen ab dem Stand von 2010, also im Jahre des Herrn 2010 + 410 = 2500 wird die „Stückzahl“ von Menschen auf der Erde nach der elementaren Rechnung erreicht von:
8 Milliarden * 2E14 = 131 Billionen,
was eine ppm-Verschmutzung nach Haber von 262000 ppm ergibt.
und was bedeutet: Jeder dieser glücklichen Peoples hat dann, statt der 1 Million kg Pflanzenmasse für sein eigenes 1 kg Körpermasse nach der Haber-Zulässigkeitsnorm, nur noch 3,8 kg Planzenmasse für sein eigens 1 kg Körpermasse zur Verfügung.
Es ist klar, dass es niemals zu diesem Pferchen kommen wird, dass der Tod aller Fauna und des Menschen
viel früher eintreten muss, dass schon im Vorfeld dieses Zukunftshorrors auch von den Pflanzen jeder Grshalm längst plattgetreten ist. Zumal wir von den Pflanzen wenigstens den Weizen und von den Tieren mindestens die Kühe behalten müssten, die aber, wie wir, aus Mangel an anderen Lebewesen, gesundheitlich längst krepiert wären. Egal wie viel Chemiegift Hoffmann-LaRoche und die anderen Chemiegrößen Menschen, Kühen und Weizen hinter den Arsch schütten. Egal, was die Mediziner alles noch an behandlungsbedürftigen Krankheiten erfinden. Wir werden uns, wohl oder übel, in diesem Jahrhundert von dem Paradies Erde verabschieden müssen.

Es macht den Kohl doch nicht fetter, dass wir in 2010 nicht 8, sondern nur 7 Milliarden erreicht haben. Wobei von der eingesparten 1 Milliarde 300 Millionen allein von den frühzeitig weiter blickenden Chinesen erbracht wurden, während wir uns auf Von-der-Leyen-Weise, unter dem „Schutz menschenrechtlicher Intimsphäre“, unverdrossen weiter stumpfsinnig zu Tode vögeln. Unsere Totenstrecke wird, wie immer, die Strecke der vielgelästerten Kommunisten um Superhaupteslängen überragen. Die Einsparungen auf den Stand von 7 Milliarden schieben die Pökelfassdichte um 200 Jahre nach vorn, wenn die Einsparung auf gleichem Level bleibt.

Das kann es doch nun wirklich nicht sein. Das Ende unserer Gattung ist so im Schöpferplan nicht mit nur weiteren 500 oder 700 Jahren vorgesehen: Das beruht allein auf unserer eigenen Idiotie.

Nebenbemerkung: Die Wende Chinas in dieser Frage erfolgte schon unter Mao. Hatte er vorher noch mit dem Bevölkerungswachstum kokettiert: „Jedes Jahr eine neue Tschechoslowakei“ (an Menschenzahl) – was die Aussichten des Überstehens des mörderischen Endkampfes zwischen Kapitalismus und Kommunismus vergrößern würde -, so muss diesen Philosophen irgendwann das Fracksausen erfasst haben: „Überschreiten wir die Zwei-Milliarden-Grenze (an Chinesen) wird in unserem Lande jede Ordnung zusammenbrechen“. Er hatte auch für die Menschenrechte-Anmahner die passende Antwort: „Wie viel hundert Millionen wollt ihr mitnehmen zur Menschenrechtsversorgung bei euch? Ich packe sie euch sofort ein“. Das verschlug ihnen die Sprache. Merkel will nicht mal 2000 gut ausgebildete, junge Tunesier annehmen. Sie müsste doch froh sein, wenn von Nordafrika Millionen uns angelblich fehlender junger Rentenerwirtschafter ins Land kämen. Merkt ihr endlich wie und warum sie lügen? Sie wollen die Rentenerwirtschafter gar nicht, weil wir selbst real über 8 Millionen daumendrehende Arbeitslose verfügen, die Renten in Massen erwirtschaften könnten, wenn denn das kapitalistische System sie nur voll beschäftigen können würde. Da allein liegt der Haken. Warum sie weiter lügen, die zuströmenden Fremden würden nur in unsere Sozialkassen einwandern. Das stimmt ja auch, doch ist das allein dem Versagen des Kapitalismus-Systems geschuldet, nicht der Zuwanderung. Und nun bei dieser Sachlage zu verlangen, die überhaupt nicht mehr zu Beschäftigenden sollten doch, bitte sehr, zwei Jahre länger arbeiten: Das entpuppt sich wieder als die letzte Absahnungslüge des Kapitals. Damit wird nicht die Arbeit vermehrt, sondern dadurch werden nur Renten gekürzt.

Das alles ergibt den Zunder, aus dem ersichtlich auch bei uns alsbald die Flamme der Nordafrikanischen Revolution schlagen wird.

Weiter: An dieser Stelle tritt das Supergehirn unserer Zeit in den Ring, der Inhaber des lukasischen Lehrstuhls für Mathematik, der erst kürzlich pensionierte Stephen Hawking. Zu seinen ehrwürdigen Vorgängern auf diesem Stuhl gehörten Newton und Dirac. Und hier gerät Hawking zum Lothar Späth der Physik, zu einem, dem als Chefmathematiker der Welt „über dem Denken auch noch das Rechnen abhanden gekommen ist“ (wie Engels dem großen Kelvin einst vorrechnete).

Hawking offeriert Auswandern zu fremden Welten, wenn es bei uns eng wird. Dass er sich damit unvermeidlich den Lampedusa-Horror der Angela Merkel einhandeln wird, entgeht ihm ohnehin: Bewohnbare Planeten sind unvermeidlich besiedelt, wenn nicht gerade irgendwelche Sapiens eine Zwangs-Besiedlungspause herbeigeführt haben; das sollte ein beschlagener Wissenschaftler wissen. „Das Boot ist voll!“ werden sie unseren ankommenden Auswanderern zurufen.

Um was für Größenordnungen handelt es sich? Rechnen wir mal gerundet. Wenn die Pökelfassdichte 140 Billionen beträgt und diese Zahl in 2500 erreicht ist, kommt erst im Jahr 2465 der Anflug vom Auswanderer-Denken. Denn bis dahin ist die Erde erst halb voll. Ein Einzelner hätte noch die halbe Erde als Freiraum-Auslauf, vorausgesetzt er hätte alle anderen dauerhaft auf Pökelfassdichte gepfercht. Nun spätestens müsste man alle 35 Jahre 70 Billionen Menschen von der Erde abtransportieren und bis 2535 210 Billionen exportiert haben, wozu drei weitere Planeten von Erdformat und Erdgüte notwendig wären, um nur auf allen vier Planeten den Halbpökelzustand von 2465 zu halten. Hawkings Nachfolger werden aber keinen einzigen brauchbaren Planeten finden und weder die Transportmittel noch den Treibstoff für diesen Exodus der besonderen Art fabrizieren können.

Das alles ist Remmel entgangen?! Er kann machen was er will: Alle Bemühungen zum Verlangsamen des Bodenverbrauchs sind zum Scheitern verurteilt. Man muss begreifen, dass jedes Wachstum an Menschenzahl die benötigte Unterbringungsfläche wachsen lässt, was mit der niemals mitwachsenden Planetenoberfläche unvermeidlich in Endzeit-Kollision gerät. Es kann also nur darum gehen::
(1) Den Wachstumsfimmel aufzugeben und die Menschenzahl konstant zu begrenzen.
(2) Festzulegen, welchen Freiraum denn ein Mensch benötigt, wenn das Löwenrudel immerhin 5 Quadratkilometer benötigt, um normal leben zu können.

Der Mensch hat seine Sozialisation über Jahrmillionen in Kleinhorden von 20 Personen erfahren. Die hatten sehr wahrscheinlich einen Freiraum von 400 Quadratkilometern oder 20 Kilometer im Quadrat zur Verfügung, wodurch auf jeden People 20 Quadratkilometer entfielen oder ein Quadrat von 4,5 km Kantenlänge. Ich wage diesen Schluss aus der Beliebtheit des Marathonlaufs(!); die Strecke von rund 40 Kilometern pro Tag kann das Quantum des alltäglichen Jagdlaufs gewesen sein: 20 km vom Zentrum fort und 20 km zurück. Das beliebte Jogging ist ein Rudiment davon, wobei das Laufen auf Asphalt (neben den Abgasen) nicht eben den Knochen (nebst der Lunge) förderlich ist. Die Größe mag sich anders ergeben; mir sind keine Maße von Schimpansenhorden-Revieren bekannt, wohl aber, dass diese, über Jahre hinweg, hartnäckig so intensive Vernichtungskriege gegeneinander um ihre Reviere führen, wie wir unser Revier in zwei Weltkriegen durch hartnäckige Vernichtungskriege zu verteidigen/zu vergrößern suchten.

Unter diesen Voraussetzungen beträgt der tolerierbare Maximalbesatz der Erde knapp 7 Millionen Seelen. Hält der Mensch das ein, hat er auch wieder die nachhaltige Versorgung aus der Natur, saubere Medien, keinen Windrad-Stangenspargel und keine Kanalisationsprobleme.

Dieser Ur-Freiraum von 4,5 km Kantenlänge pro Person ist bei 7 Milliarden Menschen aktuell auf 139 Meter Kantenlänge zum Quadrat reduziert. Dass dies nicht mehr den Freiraum für artgerechte Bodenhaltung von Menschenhühnern nach dem deutschen Wirbeltierschutzgesetz erfüllt, merkt man an den Lärmallergie der Alten gegen Kinderlärm, an den kollektiven Amokläufen der Revier- und Raubkriege, die alle 7000 Jahre überlieferter Geschichte Tag für Tag durchzogen (man schaue mal in die „Synchronoptische Weltgeschichte“ des Dr. Arno Peters) und an den individuellen hartnäckigen Streitigkeiten um Maschendrahtzäune – und die Einzel-Amokläufe zwecks reinem Abknallen fremder Menschen, wozu man auch getrost die Selbstmord-Attentate aus religiöser Verzückung rechnen kann:
Wir sind längst unter die zulässige Pferchgrenze geraten. Weitere Merkmale sind die Erstickung des Mobilismus. Man soll Auto fahren, um von A nach B zu kommen. In B angekommen kann man nicht parken; man soll durch Kosten vertrieben, weggescheucht werden. Und in A, vorm Haus daheim, kann man auch nicht parken, weil man in gleicher Weise vertrieben wird. Wie viele Straßen man auch baut und wie oft man ihre Bahnen verbreitert: Der Verkehr ist immer im Teilinfarkt. Und bei den Eisenbahnen, die Entlastung bringen sollen, ist Fahrplanpünktlichkeit die Ausnahme, nicht mehr die Regel. Bei Vervierfachung der Menschenzahl bis zum Ende dieses Jahrhunderts sind alle diese Infarkte ganzheitlich-perfekt und die Amokläufe alltäglich. Vom sichtbaren Zu-Ende-Gehen der Rohstoffe brauchen wir erst gar nicht lange reden.

Was Remmel, was alle Grünen machen, ist wieder nur: Kopf in den Sand, wie ein Strauß – und „Warten (Hoffen) auf Godot“ des Beckett, der bekanntlich niemals kommt. Weshalb sich die Menschherde in „Die Nashörner“ des Ionesco verwandeln, während die Tragödie der „Antigone“ des Sophokles in Daueraufführung auf dem Spielplan dieses Welttheaters steht. Die Literaten haben, noch schärfer als Marx, den Endzustand unserer Tragödie längst im Visier gehabt. Und Seneca befand bereits: Sie sind objektiv alle zusammen totalverrückt.

Deshalb ist mehr als ein Requiem für das Ende unserer Gattung zum Ende dieses Jahrhunderts nicht mehr drin, wenn man ganz realistisch ist. Räumt man sich ein bisschen Hoffnung ein, so ist es nur die Rationalität des Dr. Karl Marx, alias der Kommunismus, die das Damoklesschwert entfernen können. Wenn nicht alles an Geizgier-Kurzsichtigkeit aller dieser Verrückten scheitern wird, die in Kairo auf dem Tahrir vergeblich nach Freiheit und Brot rufen, während die besonderen Freiheits-Feinschmecker in Peking auf dem Tien-an-men nur nach einer Freiheit gieren: Dass es einer Elite gelingen möge, auch in China diese Freiheitsrechte so  umzukrempeln, wie sie allein den Militärdiktatoren in Kairo, respektive ihrer kapitalistischen Oberherren-Reichenklasse konvenieren. Was sie unter einer Staatsmacht von Hammer und Sichel, Marx sei Dank, hoffentlich niemals erhalten werden.

15.02.11
Sybilla Engels

Anmerkung:
Die im vorstehenden Text vorkommenden Exponenten zweier Potenznen sind als Hochzahl hier nicht darstellbar. Deshalb ist ihnen zwecks Kennzeichnung ein E vorgestellt, so wie es in den Anzeigen der Wissenschaftsrechner von Hewlett Packard üblich ist.